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Zwischen Staub, Stein und einer Idee

Ich erinnere mich noch an den Geruch von nassem Stein. Dieses ganz eigene Aroma, irgendwo zwischen Erde und Zeit. Damals stand ich in der Werkstatt meines Onkels – er war Bildhauer, so einer mit schwieligen Händen und einem Blick, der jede Form schon im Marmor sah, noch bevor er den Hammer ansetzte. Ehrlich gesagt, das war der Moment, in dem ich begriff: Stein ist nicht einfach Stein. Er lebt, irgendwie.

Mal unter uns – wer schon mal eine Statue aus Granit oder Marmor in der Hand gehalten hat, weiß, was ich meine. Das Gewicht. Die Kühle. Und diese stille Würde, die von ihr ausgeht. Ich habe nie verstanden, warum Menschen sagen, Kunst sei überflüssig. Hast du schon mal gesehen, wie Licht auf einer polierten Figur tanzt? Wie Schatten ihre Form verändert, Stunde um Stunde? Das ist kein Luxus. Das ist… na ja, fast schon Magie.

In unserer kleinen Werkstatt, irgendwo zwischen Bergen und altem Pflaster, entstehen Figuren, die ihre eigene Geschichte erzählen. Mal eine zarte Lotusblüte aus weißem Stein. Mal ein kleiner Drache, dessen Augen scheinen, als wüssten sie mehr als wir. Und manchmal, ganz selten, auch etwas völlig Absurdes – eine Katze mit Flügeln oder ein Buddha mit Kaffeetasse. Warum nicht? Das Leben ist zu kurz für langweilige Statuen.

Neulich, während ich auf Casino Bonus erhalten klickte – einfach aus Neugier, man kennt das ja –, dachte ich: eigentlich ist das Leben gar nicht so verschieden vom Arbeiten mit Stein. Du setzt an, haust drauf, hoffst, dass was Schönes entsteht. Manchmal klappt’s, manchmal geht was schief. Und trotzdem machst du weiter, weil der nächste Schlag genau der sein könnte, der alles verändert.

Vielleicht ist das der Grund, warum wir unsere Figuren so lieben. Sie sind nicht perfekt. Nie. Jede Kante, jede Unebenheit – das ist Geschichte. Handarbeit eben, mit all ihren Launen. Und wenn jemand fragt, was mich daran fasziniert, sag ich einfach: Es ist der Moment, in dem aus Staub Gestalt wird. Der Moment, in dem du merkst – da ist etwas Echtes. Und das, mal ehrlich, ist heute selten genug.